Tag 2: Der Vatikan, die Treppe,
der Brunnen

Tag zwei also und wir hatten wieder ein volles Programm vor uns. Aber lasst uns kurz inne halten und ein paar Fragen beantworten die man halt immer so gestellt bekommt.

Das Wetter: Großteils schön und warm genug um unter Tags nur mit einem Pullover bekleidet umher zu laufen. Als wir ankamen waren nur ein paar Wolken zu sehen. An diesem Tag, der wo der Blogeintrag von handelt (Nachmittagsfernsehdeutsch), ging es bewölkt los, wechselte in Nieselregen und wurde dann Mittags schön. Tag 3 war es am Nachmittag nochmal leicht regnerisch und am letzten Tag meinte es das Wetter dann nochmal sehr gut mit uns.

Das Hotel: Ist in 10 Minuten zu Fuß vom Hauptbahnhof erreichbar und liegt im Chinatown von Rom. U- und S-Bahn Station befinden sich in der Nähe. Wenn man das Haus (Hotel Taormina) betritt sieht man dann auch gleich die TripAdvisor Sauberkeitsplakette was dem Hotel auch zusteht. Selten so viele weiße Fliesen gesehen wie dort. Fliesen soweit das Auge reicht und es war sauber, die Zimmer auch (ohne weiße Fliesen). Die sind klein aber es war ok. Ein okayes Hotel also für ein verlängertes Wochenende in der Stadt.

Zurück zum Programm. Heute war dann irgendwie ein typischer Touristentag. Mit der U-Bahn ging es zum Vatikan um uns den Petersdom anzusehen. Riesig der Platz davor, der Dom selbst auch nochmal und die Schlange zum Anstellen durfte dem natürlich in nichts nachstehen. Es ging dann aber erstaunlich schnell voran und wenn man dann drinnen ist, staunt man nicht schlecht wir gigantisch* und prunkvoll dort gebaut und gemalt wurde. Nach einem Rundgang ging es weiter zu den Vatikanischen Museen, die natürlich auch gigantisch* sind.
Was man dort zu sehen bekommt grenzt an Reizüberflutung und dabei wollten wir doch nur in die Sixtinische Kapelle. Bevor man aber dort angelangt durchquert man unglaublich viele Räume mit ausgestellten Dingen die man dann irgendwann nicht mehr wahr nimmt und versucht bei den Menschenmassen schnellstmöglich vorwärts zu kommen. Am Ende waren wir dann sehr froh wieder draussen zu sein und uns in einem Restaurant in der Nähe mit Lasagne zu stärken.

* nicht im Sinne von super toll, sondern von gewaltig groß/viel

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Tag 1: Alle Wege führen nach Rom

Zumindest taten es die Schienen auf denen wir mit dem Frecciargento unterwegs waren. Die Zugfahrt war sehr gut. Man steigt in Bozen ein und ist nach knapp 4,5h in Rom. Kein Umsteigen, kein Schlafabteil, alles bestens.

Nach dem Check-In im Hotel machten wir, meine Freundin und ich, uns auf um zu Fuß etwas von der Stadt zu sehen und weil es sich von der Nähe anbot wurde gleich das Kolosseum besichtigt. Ein imposantes Bauwerk, auch wenn schon sehr viel zerstört ist. Weiter ging es vorbei am Forum Romanum hin zu dem weit sichtbaren “Monumento Vittorio Emanuele II” das wirklich gigantisch ist.

Mittagessen (17 Uhr) gab es im Hard Rock Cafe, die einen köstlichen Burger servierten. Danach schlenderten wir noch durch die Straßen der Stadt und als wir wieder im Hotel ankamen war uns klar, morgen brauchen wir U-Bahn Tickets. Zu viel zu sehen, zu weit zu gehen.

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