Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff am Abend

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Im Juli und August ist der Garten freitags immer bis 23 Uhr geöffnet. Beim Cafe am Seerosenteich legt ein DJ guten Sound auf und dabei lässt es sich auch recht entspannt fotografieren.

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Sleeping India

Egal wo, egal wie, egal wann, die Menschen in Indien finden immer einen Platz zum Schlafen.

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Indien

Morgen ist es so weit: ich verabschiede mich für 5 Wochen, um durch Indien zu reisen.
Fortbewegung vor allem mit Bahn, Bus oder Auto; wenn es denn schnell gehen muss, auch mal das Flugzeug. Mit dabei ein gefüllter Rucksack, eine Kamera und sonst nichts. Ich reise alleine, was ich noch nie gemacht habe. Keine Ahnung, wie es wird und ob diese Art zu reisen etwas für mich ist, aber ich bin unendlich gespannt darauf.
Ich bin hin und her gerissen, ein Auf und Ab meiner Gefühle, ich schwanke zwischen Euphorie eines Abenteuers und Bedenken, ob das hier wirklich mein Ernst ist, meilenweit entfernt von zu Hause alleine unterwegs zu sein. Und doch, immer wenn ich diese Zeilen lese, bekomme ich Fernweh und es gibt nur wenig, das besser ist als fremde Länder und Kulturen kennen zu lernen.

In zwanzig Jahren wirst Du mehr enttäuscht sein von den Dingen die Du nicht getan hast, als von den Dingen, die Du getan hast. Also wirf die Leinen los. Verlasse den sicheren Hafen. Lass den Passatwind in Deine Segel wehen. Erforsche. Träume. Entdecke.
-Mark Twain

Hin- und Rückflug sind gebucht, dazwischen gibt es untenstehende Route. An diesen Stationen werde ich mich orientieren. Ansonsten keine gebuchten Hotels, Transporte oder Touren. Der Weg ist das Ziel.

Delhi, Vanarasi, Agra, Jaipur, Pushkar, Jodpur, Jaisalmer, Udaipur, Patan, Jamnagar, Junagadh, Mount Girnat, Sasangir, Diu, Palitana, Bhavnagar, Ahmedabad, Mumbai (vielleicht noch Palolem)

Jetzt werde ich die letzten Dinge einpacken (später mehr zur Ausrüstung und Vorbereitung), morgen um 14:31 Uhr fährt mein Zug von Bozen nach Mailand und von da aus geht der Flug um 22:20 Uhr nach Delhi. Rückflug 31. Mai.
Ich freue mich auf 37 Tage Indien. Morgen geht es los.

Chase Jarvis TECH: Complete Workflow for Photo and Video

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Chase Jarvis erklärt in diesem Video recht anschaulich seine Arbeitsschritte vom Shooting, über das Bearbeiten bis hin zum Backup.

Import

Klarerweise betreibe ich etwas viel weniger Aufwand als Chase Jarvis. Nach dem Fotografieren werden die Bilder auf die PC-Festplatte kopiert. Dann werden die Fotos das erste Mal gesichtet, gedreht und was nichts taugt wird gelöscht.
Danach erfolgt der Lightroom Import, dort werden die Bilder mit einem Flag versehen die weiterverwendet werden. Während des Bearbeiten erhalten diese Bilder dann eine Wertungen von 2 – 5 um die Filterung nochmal zu verfeinern.

Alles in Ordnung

Meine Ordnerstruktur, mit der ich nicht mehr zufrieden bin, sah bisher so aus: Es gibt jeweils für das Jahr einen Überordner, heuer also 2012. Soweit so gut, nur die Unterodner hatte ich immer nur nach Datum der Aufnahmen beschriftet, z.B. wenn ich heute Fotos mache benenne ich den Ordner “2012-04-11″.
Auf Dauer hat man natürlich keinen Durchblick mehr wo und was ich an dem Tag machte. Also habe ich damit begonnen nach dem Datum noch den Ort oder das Ereignis dazuzuschreiben. Das man da nicht früher drauf kam.

Back it up and do it again

Ein Backup erfolgt dann sporadisch alle paar Tage auf meine beiden USB-Festplatten. Dazu verwende ich das Programm Allway Sync.

Frohe Ostern

Hommage auf die Sitzgelegenheit

Zur Orientierung, heute ging ich von Burgstall rauf nach Vöran. Streckenlänge 4.65 km, Höhenunterschied 925 m. Jedes Jahr findet dort ein Uphill Rennen statt und der Streckenrekord liegt bei 33.03 min.
Der Rekord war für mich nicht mal in greifbarer Nähe. Start war um ca. 11:40 Uhr.

Der Weg nach oben ist dann einfach nur furchtbar steil. Kaum hat man eine Passage geschaffen und kommt um die Kehre, geht es gleich nochmal steiler rauf. Der erste Teil zieht sich ewig und ich schwitzte wie Sau.
Zu allem Überfluss hab ich dann glatt noch die falsche Abzweigung genommen und mich erstmal schön für gut 20 Minuten verrannt.
Eine Stunde und 15 Minuten später war dann (erst) die erste Häft geschafft.

Teil 1 der Strecke war furchtbar anstrengend (Karfreitagskreuzgang), dagegen ist der 2. Teil Pillepalle. Ein Sonntagsspaziergang. Es geht raus aus dem Wald und man folgt der Straße und einem Feldweg.
Um 14:00 Uhr, nach 2 h 20 min, war es dann geschafft, ich bin oben angekommen. Runter ging es dann mit der Seilbahn. Rekord nur knapp verfehlt :D.
Aaaaber ich bin am Anfang ja einen etwas alternativen Weg gegangen (Rehe gesehen) und beim Rekordhalter fiel mit großer Sicherheit auch das Twittern und Fotografieren weg.

Was mir auf dem Weg nach oben auffiel, es gibt jede Menge Bänke am Wegesrand. Der Zahn der Zeit hat an den meisten bereits Spuren hinterlassen und man ist besser beraten nicht jede Sitzgelegenheit zu nutzen.
Trotzdem, das hier ist eine Hommage an die standhaften Bänke die den Wanderern Zeit für eine Pause und zum Ausruhen gönnen.

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Ein Stück am Tappeinerweg

Ein Stück über Meran verläuft der knapp 4 km lange Tappeinerweg. Ideal zum Spazierengehen oder Joggen. Alle paar Meter findet man eine Bank um sich auszuruhen und den Blick über Meran und die Umgebung zu genießen. Zu sehen gibt es jede Menge Pflanzen und Bäume, einen Kräutergarten und man kann auf den Pulverturm steigen (wenn er nicht gerade geschlossen ist).
Ich ging also nur ein kurzes Stück von Richtung Gratsch aus (deshalb kein Pulverturm hier zu sehen) um es mir dann auf einer Bank gemütlich zu machen und ein Buch zu lesen.

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