Pragser Wildsee Rundgang

Der Pragser Wildsee im Hochpustertal ist ein wahres Schmuckstück unter den Bergseen.
Um den See führt ein Rundweg der relativ einfach zu meistern ist. An einigen Stellen lag noch Schnee und der Winter hat den Bäumen etwas zugesetzt, sieht teilweise recht verwüstet aus. Wird aber alles noch bis der Sommer da ist und dann unbedingt einen Besuch einplanen wenn man in der Nähe ist. Der Anblick kann gar keine Enttäuschung sein.

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Ein Wochenende in Bologna

Bologna also. Drei Tage in der italienischen Universitätsstadt. Übernachtet haben wir im Bed & Breakfast A Casa Fachin, welches recht günstig zum Zentrum liegt. Schätzungsweise 15 Minuten zu Fuß zur Piazza Maggiore. Von dort aus lässt sich dann die Innenstadt wunderbar erkunden.
Wer keine Höhenangst hat und im Treppensteigen fit genug ist, der sollte auf einen Geschlechterturm steigen und sich die Stadt von oben ansehen. Könnte windig werden, bietet aber eine tolle Aussicht. Am Boden kann man dann unter den Kilometern von Arkaden durchschlendern, sich Plätze und Kirchen ansehen, von denen es mehr als genug gibt oder seiner Shoppinglust frönen.
Was man ruhigen Gewissens auslassen kann, ist der botanische Garten. Eine selten große Enttäuschung. Dafür war ganz in der Nähe ein Markt, den man sich ansehen sollte. Die möglichsten und unmöglichsten Dinge gibt es dort zu kaufen, und dem Treiben könnte ich stundenlang zusehen.
Jetzt aber Fotos von Bologna.

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Urlaub in Südtirol

Ok, nach Neuseeland im Jänner bricht nun bald der 2. Sommer in diesem Jahr für mich an. Sommer, geile Scheiße. Und nun kommt ein ganz verwegener Plan zum Vorschein: eine Reise durch die eigene Heimat. Ein Leben lang verbringe ich schon hier in Südtirol, und doch scheint mir, andere Ecken der Welt sind mir vertrauter. Deshalb wird es Zeit meinen Horizont im Kleinen zu erweitern. Man muss ja auch mal rausfinden, wieso unzählige Menschen Jahr für Jahr hier in die nördlichste Region Italiens kommen (manche schon jahrzehntelang) und total begeistert davon sind.
Deshalb gibt es diesen Sommer eine Riesenportion Heimaturlaub. Berge, Seen, tiefe Täler, einsame Orte, Museen, Gasthöfe und Feste. Das alles und noch viel mehr soll es sein. Wenn ihr einen Tipp habt, was man unbedingt machen sollte, was man sich ansehen muss, wo man hoch oder rum sollte, wo es lecker Essen gibt, eine Übernachtungsmöglichkeit, in der man schlafen muss, oder sonst irgend etwas Großartiges, das man in so einem Sommer nicht auslassen sollte, dann immer her damit, in die Kommentare, per Mail oder Twitter.

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MUSE – Museum der Wissenschaft in Trient

Verregnet Tage sind immer gut um etwas zu machen das irgendwo drinnen stattfindet, z.B. Museen. Da Trient erstaunlicher weise nur 30 Minuten Zugfahrt von Bozen entfernt ist (war mir vorher tatsächlich nicht bewusst; das Museum ist ca. 10 Minuten Fußmarsch vom Bahnhof entfernt) hieß es also auf ins MUSE, das Museum der Wissenschaft in Trient. Auf sechs Ebenen kann man allerhand naturwissenschaftliche Dinge bestaunen und einige “Experimente” selbst ausprobieren, da lacht das Kinderherz.
Der Eyecatcher schlechthin sind natürlich die ausgestopften Tiere die in der Mitte bis nach oben hin aufgehängt wurden. Daneben gibt es noch ein Tropenhaus mit Wasserfall, Aquarien, eine Gletscherzunge und jede Menge mehr.
Im Großen und Ganzen kann man sich das MUSE schon ansehen, obwohl manche Ausstellungsstücke eher lieblos dahingestellt wurden oder Flächen einfach leer standen. Vor allem Kinder dürften sich in dem Museum gut unterhalten fühlen.
Und wenn man sich dann schon mal Trient befindet, sollte man auch durch die doch recht ansehnliche Innenstadt mit ihren schönen Ecken und Plätzen spazieren.

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Ein Tag und eine Nacht in New York – Die Nacht

New York City Boy. Yes, hier bin ich und schlendere durch die Straßen dieser Metropole. Orientierung, null Problemo. Eine 8,3 Mio. Einwohnerstadt in der man sich dank Reißbrett Entwurf schon außerordentlich anstellen muss um sich zu verlaufen. Selbst das U-Bahn Netz versteht man auf Anhieb.
Living in New York. Um genau zu sein Brooklyn, in einem Holiday Inn Express. 2 Doppelbetten im Zimmer, eines für meine Freundin, eines für mich. Hier in diesem Land scheint alles größer, höher und weiter zu sein. Fängt schon im Schlafzimmer an.
New York, New York. Nachts am Times Square weiß man gar nicht mehr wohin man schauen soll. Alles blinkt, leuchtet, Reizüberflutung. Menschen ohne Ende, verrückte, noch verrücktere, halb nackte Cowboys, Gläubige, Künstler und die die es gern wären. Ein Spektakel.
Ich war noch niemals in New York. Tja lieber Udo, ich schon. Du solltest es auch in Erwägung ziehen. Geile Stadt.

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Ein Tag und eine Nacht in New York – Der Tag

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Kommen Sie rein, nehmen Sie Platz, meine Herrschaften. Auf geht’s im Hop-On-, Hop-Off-Bus durch die Stadt, die niemals schläft. Außer man fährt um 7 Uhr morgens zum Times Square, dann ist es schon verdächtig ruhig. Aber hey, irgendwie kriegen wir unsere Köpfe nicht weit genug in den Nacken gestreckt. Häuserschluchten, hier ergibt das Wort endlich einen Sinn, und man kann verstehen, dass sich Spiderman in so einer Umgebung wunderbar fortbewegen kann. Käme der Spinnenmann aus meinem Dorf, würde er sich lieber ein Bus-Abo kaufen, mit Schwingbewegungen geht’s bis zum Dorfausgang und dann zu Fuß weiter.
Aber nun auf zur Sightseeingtour in dieser Mega-Metropole. Runter nach Lower Manhattan, vorbei an der Wall Street und rein zum Ground Zero. Zwei riesige quadratische Löcher, aus denen künstliche Wasserfälle gemacht wurden. Drumherum die Namen der Personen, die 09/11 ihr Leben verloren. Ein imposanter Ort.
Danach laufen wir runter zum Hudson River. Auf dem Weg dorthin wird ein Hot Dog verdrückt. Der teuerste, aber der beste, den ich in New York hatte. Bankerviertel eben. Mit dem Schiff drehen wir eine Runde zur Freiheitsstatue und unter der Brooklyn Bridge hindurch. Nichts, was man nicht schon hunderte Male auf Fotos oder im TV gesehen hätte. Und weil man schon so viele Ecken irgendwo gesehen hat, kommt man sich anfangs wie in einer Filmkulisse vor. So surreal, plötzlich mitten im Geschehen zu stehen. Schauen, staunen, die Orte in sich aufsaugen. Phänomenal diese Stadt.
Wir landen in SoHo und nehmen spontan an einer Prozession teil. Passt zum Viertel, fühlt sich an wie ein größeres Dorf. Von Dörfern haben wir allerdings genug, wir brauchen jetzt andere Dimensionen, schwindelnde Höhen, New York von oben. The Rock, das Rockefeller Center soll es sein. Nicht übel die Aussicht, auf der einen Seite der gigantische Central Park und auf der anderen das wunderbare Empire State Building. Das ist zwar noch höher, aber auf der Aussichtsplattform sind so viele Menschen, da ist es in der U-Bahn zu Stoßzeiten bequemer.
Wir lassen den Tag mit Shopping, Starbucks und Burger ausklingen. Cu on the second part of the story.

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Weiße Weihnacht

Am 25. wird traditionell, mit der Familie, irgendwohin gefahren zum Essen. Dieses Jahr verschlug es uns ins Ultental. Genauer gesagt auf die Mariolberger Alm bei St. Pankraz. Gut dass die auf 1672 m liegt, so wurden aus verregneten Weihnachten im Tal doch noch weiße auf der Alm.

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